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Raffinierte Weihnachtsbäckerei


 
Kein Weihnachtsfest ohne Makronen. Dieses beliebte Eiweißgebäck ist etwas für richtige Naschkatzen und obwohl es sich um eine typische Weihnachtsbäckerei handelt, schmecken sie das ganze Jahr. Es gibt Makronen in den unterschiedlichsten Variationen, doch Liebhaber dieser süßen Versuchung sind sich einig, dass nur Makronen mit Kokos wirklich gut schmecken. Die Zubereitung der Kokosmakronen ist nicht besonders schwer, die Zutatenliste überschaubar und selbst unerfahrenen Hobbyköchen gelingen diese Klassiker.

Makronen haben eine lange Tradition

Schon im 16. Jahrhundert erfreute man sich an dem süßen Gebäck. Ob es damals auch nur im Winter gebacken wurde und warum es zu einem traditionellen Weihnachtsgebäck wurde, ist leider nicht überliefert. Auch der Ursprung der Kokosmakronen lässt sich leider nicht mehr hundertprozentig nachvollziehen, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen die Kokosmakronen aus Italien. Das Wort Macaron taucht zur selben Zeit auch im französischen Sprachgebrauch auf und seit dem 17. Jahrhundert sind die Makronen in Deutschland und Österreich bekannt. Diese Makronen bestanden aus Eiklar, Zucker und Nüssen oder Mandeln. Erst als im 19. Jahrhundert immer mehr Kokosnüsse zu uns nach Europa importiert wurden, begann die Herstellung der Kokosmakronen. Heute wie damals brauchst Du für die Zubereitung nur drei Zutaten: Zucker, Eiweiß und Kokosflocken.

Schnelle und leichte Zubereitung

Kokosmakronen sind schnell und einfach zubereitet und können schon lange vor Weihnachten gebacken werden, da sie lang haltbar sind. Kokosmakronen sind in vielen Ländern beliebt, so werden sie beispielsweise in England als coconut macaroons bezeichnet und in Österreich werden sie Kokosbusserl genannt und nicht nur zur Weihnachtszeit gerne gegessen, sondern auch bei Hochzeiten und auf Kirtagen angeboten. Die Zubereitung der Kokosmakronen ist denkbar einfach und Du brauchst für die Grundmasse nur Eiweiß, Zucker und Kokosraspeln. Alles gut miteinander vermengen, kleine Häufchen auf eine Oblate setzen und ab ins Backrohr.
 

 

Was schon unsere Großmütter wussten

Kokosmakronen kannst Du zwar relativ lange aufbewahren, aber manchmal werden sie zäh. Das kannst Du verhindern, indem Du wie unsere Großmütter eine unbehandelte Zitronenschale fein raspelst und zur Masse dazu gibst. Dann bleiben die Kokosmakronen flaumig und zart. Gleichzeitig sorgt die Zitronenschale für ein angenehmes Aroma.

Überrasche Deine Familie und Freunde mit den köstlich schmeckenden Kokosmakronen. Sie sind leicht zubereitet und eignen sich nicht nur für die Advents- und Weihnachtszeit. Außerdem sind sie ein tolles und persönliches Geschenk, das im wahrsten Sinne des Wortes den richtigen Geschmack trifft. Verständlich, denn sie schmecken gut und werden sicher nicht als Staubfänger enden. In einem schönen Glas oder in einer Dose verpackt, mit Bändern verziert hast Du ein selbst gebackenes Mitbringsel, das auch optisch gut aussieht.

 

Auf dieser Seite findest Du dutzende originelle Rezepte von Kokosmakronen mit Schoko über Low Carb bis hin zu den Klassikern.

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