27 Oktober, 2016
Die 2 besten Kokosmakronenrezepte
Posted in : Allgemein on by : Coco
Bei Kokosmakronen handelt es sich um ein Dauergebäck, das aus einer Masse aus Eiweiß, Zucker, Mandeln und/oder Kokosflocken besteht. Anstelle der Nüsse kann aber auch Marzipanrohmasse genutzt werden.
Die Geschichte der Makronen reicht weit zurück, wobei der Ursprung im Nahen Osten zu finden ist. Es ranken sich aber noch weitere Geschichte um die Herkunft. So sagen auch einige, dass die Kokosmakronen aus Italien stammen, denn der Handelsverkehr begann hier schon sehr früh, sodass alle Zutaten ins Land gebracht werden konnten. Das erste bekannte Rezept zu den Makronen findet sich in einem Kochbuch von Martha Washington. Vermutlich wurde das Rezept im 17. Jahrhundert aufgeschrieben. Als Zutaten wurden hierbei Rosenwasser, Zucker, Mandeln, Eiweiß und auch Moschus genannt. Die hergestellte Masse wird auf Backoblaten gesetzt und in einem lauwarmen Ofen getrocknet und nicht gebacken.
In Deutschland zählen die Makronen zu den traditionellen Weihnachtsgebäcken, wobei hier die Herstellung seit dem 16. Jahrhundert belegt ist.
Lustige Anekdote zu Kokosmakronen
Der Name Kokosmakronen stand durch ein Missverständnis bei der Übernahme aus der französischen Sprache. Als Ursprung stand ‚Maccheroni‘, was eine Bezeichnung für die verschiedensten arten von Hartweizennudeln ist. Das hat natürlich wenig mit dem uns bekannten süßen Gebäck zu tun. Dennoch hat sich der Namen Kokosmakronen etabliert und heute findest du Kokosmakronen sowohl beim Bäcker als auch beim Discounter und das Beste du kannst sie ganz einfach selbst herstellen.
Die Besonderheit dieser speziellen Leckerei
Makronen bestehen aus deutlich mehr Fett und Zucker als aus Mehl. Dadurch wird das Dauergebäck sehr lange haltbar und bekommt gleichzeitig einen einmaligen leichten und samtigen Geschmack.
Die 2 besten Rezepte für Kokosmakronen – Sehr beliebt, weil einfach und schnell herzustellen
Die Grundstoffe, die du für das Kokosmakronen Rezept benötigst, sind günstig und auch einfach zu bekommen. Das Kokosmakronen Rezept ist denkbar einfach, und da keine Hefe zum Einsatz kommt, kann praktisch nichts schief gehen.
Nr. 1 – Softe Kokosmakronen
Dieses softe Kokosmakronen Rezept sollten auf deinem Weihnachtsteller in keinem Fall fehlen. Du benötigst dazu folgende Zutaten:
- 4 mal Eiweiß von Eiern der Größe M,
- 1 Prise Salz,
- 150 Gramm Zucker,
- 2 Päckchen Vanillezucker,
- 65 Gramm Quark,
- 200 Gramm Kokosraspel,
- 4 Tropfen Bittermandelöl (wobei hier Butter-Vanille-Aroma etwas besser zu den Mandeln passt).
Die Zubereitung des Kokosmakronen Rezept geht schnell und einfach von der Hand. Das Eiweiß muss in einer fettfreien und trocknen Schüssel auf höchster Stufe mit Zucker und Vanillezucker zu sehr steifem Schnee geschlagen werden. Sobald die Masse steif ist, wird der Quark mit den Aromen vorsichtig untergehoben. Zum Schluss hebst du die Kokosflocken vorsichtig unter. Wenn alles schön vermischt ist, dann nimmst du mit einem Teelöffel kleine Häufchen ab und setzt diese auf Backoblaten. Wenn die Schüssel leer ist und du alle Oblaten besetzt hast, dann schiebst du das Blech in den vorgeheizten Ofen bei 150 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze. Backdauer ist je nach Backofen ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene. Direkt nach dem Backen schiebst du die Makronen auf ein Backgitter zum Auskühlen.
Nr. 2 – Low Carb Kokosmakronen Rezept
Musst du auf Kalorien achten, eignet sich dieses Kokosmakronen Rezept ganz besonders gut. An Zutaten benötigst du:
- 100 ml saure Sahne,
- ½ Fläschchen Bittermandelaroma,
- 12 ml flüssigen Süßstoff,
- 2 Eier,
- 230 Gramm Kokosraspel.
Die Eier werden komplett aufgeschlagen, den Süßstoff, das Aroma untergerührt und danach mit den Kokosraspeln und der Sahne vermischt. Der Teig muss nun 10 Minuten ruhen. Die Masse komplett ebenfalls auf Oblaten und wird bei 140 Grad Umluft für 25-30 Minuten gebacken.
Zahlreiche Variationen der Kokosmakronen
Kokosmakronen kannst du nach deinem eigenen Geschmack immer wieder verändern. Wenn du Schokolade liebst, dann überziehe die fertigen Kokosmakronen doch einfach mit flüssiger Schokolade. Du kannst die Grundmasse für die Kokosmakronen auch teilen und mit weiteren Zutaten aufpeppen. So ist es möglich gemahlene Nüsse, Schokolade oder auch Rosinen unter die Masse zu mischen.
Sind Kokosmakronen wirklich gesund?
Durch den vielen Zucker sind Kokosmakronen eigentlich nicht wirklich gesund. Es gibt hier aber auch eine guter Nachricht für dich. In den Kokosraspeln stecken jede Menge an speziellen Fettverbindungen, denen eine besondere heilende Wirkung nachgesagt wird. Das Kokosfett besteht zum Beispiel aus Fettsäuren, die dafür bekannt sind, dass sie gegen Bakterienstämme und Pilze wirken. Auch bei der Verdauung spielen Kokosfette einen besondere Rolle, denn Studien haben bewiesen, dass Kokosfett ein sehr gutes diätisches Lebensmittel ist, denn die Verbindungen werden einfach und schnell vom Körper verbrannt. Du kannst dir also ohne Weiteres die leckeren Kokosmakronen schmecken lassen, denn sie sind ja in irgendeiner Form gesund. Genieße das leckere Gebäck doch das ganze Jahr über und nicht nur zur Weihnachtszeit.
Hast Du Verbesserungsvorschläge oder andere Tipps? Schreib’s unten in die Kommentare!